Diese Informationen des Great Ormond Street Hospital (GOSH) erläutern die Ursachen, Symptome und Behandlung von Fibrinogenmangel.
Ein Fibrinogenmangel kann vor der Geburt diagnostiziert werden, wenn eine entsprechende Vorgeschichte in der Familie vorliegt. Zur Untersuchung gibt es verschiedene Möglichkeiten, einschließlich der Probenahme von Chorionzotten (Plazenta-Punktion) bei Beginn der Schwangerschaft oder der Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) zwischen der 15. und 20. Schwangerschaftswoche.
Nach der Geburt kann ein Fibrinogenmangel mittels Blutprobe diagnostiziert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Genmutation zu identifizieren.
Bildgebende Scans wie MRT-, CT- oder Ultraschallscans können verwendet werden, um interne Blutungen zu identifizieren, beispielsweise innerhalb eines Gelenks.